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Noch vor der offiziellen Premiere hat AUTO BILD in der neuen A-Klasse Probe gesessen, und zwar in einem äußerlich noch getarnten Vorserienfahrzeug, das im Innenraum aber auf Serienstand ist. Das optische Highlight der neuen A-Klasse ist ohne Frage das riesige Widescreen-Cockpit. Die zwei unter einem Glaspaneel positionierten, jeweils 10,25 Zoll großen Displays sind stockscharf und könnten auch glatt aus der S-Klasse stammen.
Analoge Instrumente gibt es in der A-Klasse gar nicht mehr, sogar die Basisversion kommt mit voll digitalen Anzeigen. Einzig die Größen der Displays variieren je nach Ausstattungsvariante zwischen zwei Sieben-Zoll-Displays (Basis), Sieben- und 10,25-Zoll-Display in Kombination oder zwei 10,25-Zoll-Bildschirmen.
Ob digitale Anzeigen der richtige Schritt sind, bleibt Geschmackssache – Fakt ist, dass diese Darstellungsart in der Kompaktklasse komplett neu ist. Erstmals kommt das Widescreen-Cockpit zudem ohne Hutze über den Instrumenten aus. Möglich macht das die steile Neigung der Displays und eine spezielle Shutterfolie. Laut Mercedes soll das zehn Zoll große Display nicht stärker spiegeln als analoge Instrumente mit Tachoabdeckung. Im dunklen Studio überzeugen die zwei zehn Zoll großen Displays mit superscharfer Auflösung und keinerlei Spiegelungen. Aber erst ein Test unter Realbedingungen kann zeigen, ob das Display weitestgehend spiegelfrei ist. Eine Neuerung gibt es auch bei der Bedienung: Der Dreh-Drück-Steller hat ausgedient. Stattdessen gibt es ein Touchpad, das auch Wisch- und Zoomgesten beherrschen soll. Wie das funktioniert? Keine Ahnung – wir durften das System zwar anschauen aber noch nicht testen. Immerhin: Die auf Wunsch belederte Handauflage hinter dem Touchpad fühlt sich gut an. Besonders stolz ist Mercedes auf das neue Ambientelicht mit 64 Farben, bei dem sogar zwei Farben gleichzeitig eingestellt werden können.
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